Frühling und dann Sommer. Und dann streife ich immer so durch die Felder und Wiesen der schönen Vier- und Marschlande und denke mir, so schön ist das doch, so schön und einfach kann das Leben sein.
Kategorie: Die Region
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Momentaufnahmen
Es sind die kleinen Dinge im Leben, die uns manchmal das Leben versüßen. Und so hält man inne und betrachtet einfach die schöne Natur in den Vier- und Marschlanden.
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Das Erdbeerfest 2012
Ja, es hat geregnet. Und ja, es war trotzdem super. Trotz Regens kamen mehr Besucher, als je zuvor.
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Dünen in Hamburg
Da sind sie auf einmal – die Boberger Dünen. Mitten in Hamburg, so mir nichts, dir nichts, glaubt man, auf einem anderen Planeten zu sein.
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Ein Tag an der Elbe
[vc_row][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text animation_loading=“no“ animation_loading_effects=“fade_in“]Was soll man dazu sagen? Es sollte nur ein kurzer Spaziergang an der Elbe werden – es wurde ein bisschen mehr.
Was da hinter einem kleinen Weiden-Pappel-Hain liegt, ist immer wieder faszinierend. Es ist vor der Haustür und doch ist es das nicht. Ich gehe den Strand entlang, gehe in der Elbe baden und lasse mich von der Sonne bräunen. Die Weiden (ich nenne sie immer die Palmen des Nordens) rauschen im Wind, und das Wasser ist wärmer als der Oortkatener See – konnte ich kaum glauben, aber das haben mir auch andere erzählt.
Und mir nichts, dir nichts, sehe ich auf einmal im Strand diese Kreise, diese mehrschichtigen, terrassenartigen Wasserbecken. Ich schaue mir das genauer an und denke, dass kann aber nicht mal eben jeder dahergelaufene Elbbuddeler gewesen sein. Nach einiger Zeit entdecke ich einen Jungen, den Jan, der mir dann auch herzlichst erzählt, wie und warum er das gebaut hat. Als sein Vater auftaucht, erzählt auch er uns – mit Händen und Füßen allerdings (er ist taubstumm) –, wie das alles erbaut wurde; er ist sichtlich stolz auf seinen Sohn. Das alles hat keine Stunde gedauert, erzählen sie, und wir sehen zu, wie das ganze in einer Stunde wieder von der Elbe an sich gerissen wird. So ist das manchmal im Leben.
Dann schlendere ich weiter und tauche in das Schilf ab. Es ist ein Schilfwald, und an einer Lichtung entdecke ich mitten im Grün wunderschöne kleine Blüten einer Pflanze, die ich leider nicht identifizieren konnte, was diese allerdings in ihrer Schönheit nicht beeinträchtigt hat. Dann schaue ich mir die kleine Priele an (nennen wir das jetzt einmal so) und freue mich, was für schöne Formen sich da so ergeben.
Während ich mich so vor mich hin freue, höre ich auch schon Geräusche, die kaum von Menschen stammen können – ich sehe Pferde, und zwar im Wasser. Gut kann man jetzt sagen, ein Pferd und ein bisschen Wasser und so weiter. Aber es war etwas ganz besonderes, dem Pferd und seiner Reiterin, der Jule, zuzuschauen, zu sehen, wie sich auch das Pferd an der Elbe freut (und so weiter).
Und so verging ein wunderschöner Tag an der Elbe, der eigentlich nur ein Spaziergang sein sollte.
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De Veerlanner bei der Reisemesse
Wie jedes Jahr findet die Reisemesse in den hamburger Messehallen statt. Dieses Jahr waren rund 900 Aussteller aus der ganzen Welt, wie z.B. Kuba, Spanien, Brasilien etc., vertreten.
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Das Erntedankfest
Es ist Sonntag, der 02. Oktober 2011, 26 Grad – der heißeste 02. Oktober seit der Wetteraufzeichnung. Es sollte nicht der einzige Rekord am heutigen Tag bleiben, denn es sind 30.000 Menschen zu diesem großartigen Erntedankfest gekommen.
Das Besondere für mich am heutigen Tag war, dass ich den Wagen des Freundeskreises Rieck Haus und somit auch die Erdbeerkönigin 2011 begleitet habe. So durfte ich den Erntedankumzug etwas „aktiver“ als gewohnt erleben.
Da wurde sich erst mal beim Vorsitzenden Heinz-Werner Hars im Garten getroffen, um „die Lage zu besprechen“. Danach versammelte man sich auf dem Norderquerweg und merkte schnell, dass sich neben den vielen Umzugswagen auch schon viele, viele Zuschauer tummelten. Und so wurde zum Warmwerden erst mal ein guter Erdbeerwein getrunken – aber nur einer, versteht sich.
Dann ging es los. Die Kolonne kam ins Rollen und damit auch die Stimmung. Hinter uns begann die Kapelle zu spielen und erheiterte die Stimmung. Vor uns – ja, vor uns befanden sich tausende begeisterte Zuschauer, die uns zujubelten und so manche Infobroschüre annahmen (vielen Dank dafür!). Viele sind mit dem Fahrrad angereist, andere haben es sich mit Stühlen und Tischen am Straßenrand gemütlich gemacht.
Nach circa 5 Kilometer Fußmarsch ist man dann schließlich auf dem Sülzbrack, dem Zielpunkt angekommen. Dort stellten sich die vielen, meist historischen Traktoren und deren teilweise bombastische Umzugswagen in Reih und Glied zum Bestaunen auf. Dazu gesellten sich Festzelte, Buden mit allerlei Essen, Trinken, Blumen oder anderem und mehrere Bühnen, auf denen traditionelle Tänze oder Musik vorgeführt wurden.
Zu guter Letzt möchte ich eins nicht vergessen: Vielen Dank an alle, die da waren und vor allem an alle, die dies ermöglicht haben!
Hier ein paar Eindrücke: