Es ist Sonn­tag, der 02. Okto­ber 2011, 26 Grad – der hei­ßes­te 02. Okto­ber seit der Wet­ter­auf­zeich­nung. Es soll­te nicht der ein­zi­ge Rekord am heu­ti­gen Tag blei­ben, denn es sind 30.000 Men­schen zu die­sem groß­ar­ti­gen Ern­te­dank­fest gekommen.

Das Beson­de­re für mich am heu­ti­gen Tag war, dass ich den Wagen des Freun­des­krei­ses Rieck Haus und somit auch die Erd­beer­kö­ni­gin 2011 beglei­tet habe. So durf­te ich den Ern­te­dank­um­zug etwas „akti­ver“ als gewohnt erleben.

Da wur­de sich erst mal beim Vor­sit­zen­den Heinz-Wer­ner Hars im Gar­ten getrof­fen, um „die Lage zu bespre­chen“. Danach ver­sam­mel­te man sich auf dem Nor­der­quer­weg und merk­te schnell, dass sich neben den vie­len Umzugs­wa­gen auch schon vie­le, vie­le Zuschau­er tum­mel­ten. Und so wur­de zum Warm­wer­den erst mal ein guter Erd­beer­wein getrun­ken – aber nur einer, ver­steht sich.

Dann ging es los. Die Kolon­ne kam ins Rol­len und damit auch die Stim­mung. Hin­ter uns begann die Kapel­le zu spie­len und erhei­ter­te die Stim­mung. Vor uns – ja, vor uns befan­den sich tau­sen­de begeis­ter­te Zuschau­er, die uns zuju­bel­ten und so man­che Info­bro­schü­re annah­men (vie­len Dank dafür!). Vie­le sind mit dem Fahr­rad ange­reist, ande­re haben es sich mit Stüh­len und Tischen am Stra­ßen­rand gemüt­lich gemacht.

Nach cir­ca 5 Kilo­me­ter Fuß­marsch ist man dann schließ­lich auf dem Sülz­brack, dem Ziel­punkt ange­kom­men. Dort stell­ten sich die vie­len, meist his­to­ri­schen Trak­to­ren und deren teil­wei­se bom­bas­ti­sche Umzugs­wa­gen in Reih und Glied zum Bestau­nen auf. Dazu gesell­ten sich Fest­zel­te, Buden mit aller­lei Essen, Trin­ken, Blu­men oder ande­rem und meh­re­re Büh­nen, auf denen tra­di­tio­nel­le Tän­ze oder Musik vor­ge­führt wurden.

Zu guter Letzt möch­te ich eins nicht ver­ges­sen: Vie­len Dank an alle, die da waren und vor allem an alle, die dies ermög­licht haben!

Hier ein paar Eindrücke: