Ich fahre die Straße entlang, mit meinem Rad, an den kleinen Backsteinhäusern vorbei, trete in die Pedale, und fahre und fahre und fahre. Neben mir und um mich herum nur diese Häuser und Felder und der weite Himmel. Ich weiß nicht mehr, ob es kalt war, ob die Sonne schien oder ob es geregnet hat. Da war nur diese lange, lange Straße und am Ende diese klitzekleine Apotheke.
Mittlerweile ist eine Menge Zeit ins Land gegangen, und ich habe mich etwas tiefer in die vierländer Kultur und ihre Bauernhäuser und so weiter eingelesen. Außerdem haben wir unsere Facebook Vier- und Marschlande Seite gegründet und fleißig gepflegt (und wie schön – damals hat sogar die liebe Frau Schwirten über uns in der Bergedorfer Zeitung berichtet). David kann schon etwas mehr als nur Sabbern und Schreien, und alles geht weiterhin seinen gewohnten Lauf der Dinge.
Ein paar Tage später (Arbeit und so weiter) – Schwarz! Die Dunkelheit wiegt schwerer als der Mond, der nicht mal scheint, aber was soll ich machen? Morgens vor der Arbeit habe ich kaum Zeit zu fragen (außerdem ist morgens morgens und da fragt man nicht einfach wildfremde Menschen nach irgendwelchen Häusern), und am Wochenende habe ich ja auch noch andere Sachen zu tun (Blubberwusel ist mittlerweile angekommen, und wir nennen ihn seitdem David). Also ist es jetzt nun mal dunkel, und ich suche das nächste Haus in der Nähe des Hauses unter dem Starkstrommasten. Als ich es gefunden habe, wird mir etwas mulmig. Es ist ein kleines Haus (eine Art Hexenhaus) und liegt ein paar Hundert Meter weiter am Deich. Da ist Licht in den Fenstern und ich gehe davon aus, dass da jemand ist.
Die Zeit vergeht und die Mühle verschwindet in meinen Gedanken wie die Landschaft im Nebel durch den ich fahre. Irgendwo in Reitbrook, irgendwo am Deich. Plötzlich bremse ich und springe von meinem alten Rennrad. Ich schmeiße meinen Rucksack auf den Boden und schnappe mir meine Kamera. Die Sonne brennt sich durch den Nebel und schimmert leise diffus auf der Dove Elbe. Ich mache zweihundert Fotos (oder so) und fahre irgendwann weiter.
Das Gebäude unserer Lokalität hat eine sehr interessante und gleichzeitig schöne Lage: Zum einen genießen Sie unsere Speisen und Getränke in einem ehemaligen Bahnhof direkt an dem alten Marschbahndamm, auf dem früher reger Eisenbahnbetrieb herrschte. Zum anderen haben Sie einen herrlichen Blick auf den Sandbrack-See, auf dem es sich Schwäne, Enten und andere Tiere gut gehen lassen. Beide Themen haben wir liebevoll in unseren Räumlichkeiten aufgegriffen.
Die bei uns vorfindende familiäre Atmosphäre kommt nicht von ungefähr: Wir sind ein sehr gut funktionierender Familienbetrieb, der mit Herz die Gastronomie lebt. Unser Anspruch ist es, dass Sie sich bei uns wohl fühlen, lecker essen und uns gerne wieder besuchen kommen.
Ein paar Meter nördlich des Zollenspieker Naturschutzgebietes liegt die Riepenburger Mühle.
In dieser schönen Mühle befindet sich ein Café und ein Kunstladen. Na ja, Kunstladen ist etwas lapidar ausgedrückt.
Um genau zu sein, handelt es sich um die Kunsthandwerkerei. Hier kann man nicht nur schönes Allerlei kaufen, sondern auch an diversen Kursen teilnehmen.
Meine Frau zum Beispiel hat an einem Planentaschen-Kurs teilgenommen. Die Taschen sehen miindestens genauso gut aus, wie die von Freytag. Und wenig später hat sie sogar selbst einen gegeben – einen Strick-Kurs. Dabei hat sie neben viel Spaß sogar noch etwas Geld machen können – super Sache, wenn Geld und Spaß zusammen trifft.
Wie schon gesagt, gibt es aber auch ein schönes Café mit eigenem „kleine Köstlichkeiten-Laden“, bei dem es feinsten Tee, beste Gewürze, edle Schokolade und vieles mehr.
Das Café oben in der Mühle ist mit viel Liebe gebaut worden und hat immer frischen und leckeren Kuchen. Außerdem gibt es seehr gute Trinkschokolade und eine ganz besondere Atmosphäre.
Johannas Fuß versinkt im Elbsand, die Sonne funkelt auf dem Wasser und an den zigtausend Sandkörnchen des nassen Strandes. Sie kämpft sich mit ihren ersten Strahlen durch die noch leichtschweren Winterwolken. Wir stehen am Elbstrand und können den Sommer schon riechen.
[vc_row][vc_column][vc_column_text animation_loading=“no“ animation_loading_effects=“fade_in“]Kalt war es noch, und dunkel schon – aber Die Lange Nacht Der Museen im Rieck Haus war ein besonderes Erlebnis für alt und jung.
Neben Trachten, Tanz oder plattdeutschen Lesungen, konnte man auch so manchem Politiker begegnen. So hat Arne Dornquast eine kleine Rede gehalten (mit anschließender Verköstigung eines feinen Trunks), oder Metin Hakverdi die Besonderheiten der Vierländer Tracht begutachtet.
Ernst Korth mit der amtierenden Erdbeerkönigin
Arne Dornquast hält eine Rede
Nach der Rede gibt es einen feinen Trunk für Arne Dornquast
Heinz-Werner Hars und der Männerchor Liedertafel Teutonia
Ernst Korth mit einem Dreschflegel
Ernst Korth liest auf Platt
Metin Hakverdi begutachtet eine Tracht
Fotos: von Essen, Timmann[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
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